[Glinda]

Stimmt... das wird man...
Ich finde Galindas Idee gut... aber wie gesagt, ne Vorgeschichte von Fiyero wäre auch gut...

Wie er von Schule zu schule kam

[pejosh]

stimmt das ist nicht nett... ich mein man wird ja nur durch die eltern so, als kleines kind hat man auf seine erziehung ja keinen einfluss

Tut mir ja Leid, aber Glinda erinnert mich einfach an meine Cousine. ^^

[GreenCassi]

Stimmt... das wird man...
Ich finde Galindas Idee gut... aber wie gesagt, ne Vorgeschichte von Fiyero wäre auch gut...

Wie er von Schule zu schule kam

oh ja das ist toll! auf jeder schule andere mädles die ihn umschwärmen

[Sunny]

Über Elphabas Kindheit erfährt man ja tatsächlich vieles im Buch, aber meiner Meinung nach ist Elphaba Thropp aus dem Buch nicht mit jener aus dem Musical zu vergleichen - es gibt zu viele wesentliche Unterschiede zwischen beiden Auslegungen des Charakters. Im Musical ist Elphaba weitaus schüchterner und unbissiger, als im Buch. Sie hat zwar ihre Prinzipien, geht ihnen auch ohne zu Fragen nach, aber ihr Charakter ist im Musical viel weicher gezeichnet, als es Mr. Gregory Maguire niederschrieb.

Und Glinda als ein "verwöhntes Rotzblag" zu bezeichnen finde ich nicht unbedingt empfehlenswert. Natürlich in ihrer Erziehung ist einiges schiefgelaufen, aber die Gründe dafür kennen wir nicht (darüber gilt es ja jetzt nachzudenken, nicht wahr?). Ich habe mir oft darüber Gedanken gemacht, wie ihre Kindheit wohl ausgesehen haben mag, und es gibt viele Möglichkeiten.

Sie ist eine Adlige aus Gillikin, ihre Eltern werden sie sicherlich mit teuren Sachen, Besuchen beim Schneider und Schuster, Süßigkeiten und wunderbaren Speisen verwöhnt haben, aber auch ihre Eltern sind Adlige, in ihrem Bereich des Landes wohl hochangesehen, weil Glinda so viel Wert auf ihren Namen legt. (Sowohl im Buch, als auch im Musical!) Sicherlich hatte sie eine Amme, ihre Eltern waren bestimmt viel beschäftigt. Vielleicht lernte Glinda in ihrer Kindheit die wirkliche Liebe kaum kennen, da ihre Eltern und die Gesellschaft auf andere Teile und Wesenszüge wert legen. Sie kannte es beliebt zu sein, viele Freunde zu haben, aber nie eine richtige - schließlich meinte sie ja "Und ich hatte so viele Freundinnen, aber nur eine, die zählt." Sie lernte während ihrer Studienzeit und vorallem danach, was es heißt eine Freundin zu haben, sie zu verlieren und zu vermissen, sich in sein Leben einzufügen. Man kann nicht immer alles haben, was man will. Ich denke, dass ihr das während ihrer Kindheit nicht ausreichend beigebracht wurde.

Auch heute noch können wir sehen, dass Menschen, die in reichen Familien aufwuchsen, oft schlecht mit Geld umgehen können, weil sie dessen Wert nicht erkennen. Ich glaube, mit Glinda war es damals ähnlich gewesen. Die Werte wurden falsch vermittelt, daran scheint - meiner Meinung nach - ihre Erziehung gescheitert zu sein. Sie musste lernen sich zu benehmen, musikalisch tätig zu sein vermutlich auch. Aber wer zeigte ihr, was im Leben wirklich wichtig ist? Das musste sie mit der Zeit hart lernen (eigtl muss das ja jeder). Dennoch denke ich, dass ihre Amme (und wie gesagt, ich bin sicher, dass sie eine gehabt hat) ihr viel Zuneigung schenkte, ganz so wie Nanny/Ämmchen es bei Elphaba im Buch tat, aber das reichte in Glindas Fall nicht aus, zu sehr stand sie unter dem gewaltigen Einfluss der Gesellschaft - was sich ja nicht wirklich änderte... .

Wir kennen alle die Filme aus dem Mittelalter, dem 19. Jahrhundert und dem frühen 20.Jahrhundert. Ich erinnere hierbei nur an die Szene in Titanic, als Rose das kleine Mädchen beobachtet, dass sich feinsäuberlich die Serviette auf die Knie legt. Ich glaube, dass Glinda schon hatte Kind sein können, tausend Mal mehr als Elphaba! Aber sie stand immer unter den Blicken anderer, was Elphaba auch tat, aber aus einem anderen Grund. Keine von beiden konnte sich wirklich frei entfalten, waren von anderen abhängig und unterlagen ihrem Urteil. Sie mussten sich ihre Persönlichkeit hart erarbeiten, Elphaba wesentlich früher als Glinda. Beider Kindheit wird nicht wirklich rosig gewesen sein, denn es gibt auch in Glindas Fall zwei Seiten einer Medaille.

[Glinda]

@ Sunny

Ich stellen mir das auch so ähnlich vor, wie du es mit Glindas KIndheit schilderst. Es werden durch Glinda und Elphaba ja im Prinzip zwei Welten zusammengeführt, die unterschiedlicher nicht sein können (auf den ersten Blick). Jedoch sind da gewissen Ähnlichkeiten zu erkennen, wie du schon sagst... Jeder hatte ein schweres Leben auf eine Unterschiedliche Art und Weise.

Was... mich ja auch interessieren würde, wäre nicht nur die Vorgeschichte, sondern auch sozusagen der Nachspann! Hat Elphaba wirklich Glinda nie gesagt, dass sie lebt?

Hat Glinda in Elphabas Sinne weiter gehandelt in Oz? etc. etc.

[G(a)linda]

Was... mich ja auch interessieren würde, wäre nicht nur die Vorgeschichte, sondern auch sozusagen der Nachspann! Hat Elphaba wirklich Glinda nie gesagt, dass sie lebt?

Hat Glinda in Elphabas Sinne weiter gehandelt in Oz? etc. etc.

Na das erfährt man ja halbwechs in der Zauberer von OZ..auch wenn für mich die zusammenhänge verwirrend sind..

Z.B. Fyeros und Elphabas Geschichte..die beiden evrschwinden zusammen im Musical..aber wieso kann die Fogelscheuche Elphaba im Film nicht leiden..

Wieso kann Glinda Elphaba im Film nicht leiden...

Imprenzip fängt der Film ja an wo Nessa vom Haus erschlagen wird..und das passiert ja im Musical auch..aber im Musical "versönen" sich Glinda und Elphaba ja zum Schluss und im Film halt nicht..und im Film trift Dorethy ja auf die Vogelscheuche (Fyero) und er besiegt Elphaba mit ihr zusammen...

[Sunny]

@ Glinda:

Der Nachspann ja. Im World Wide Web gibt es schon ziemliche viele Fanfiktions, die diesem Thema auf den Grund gehen. Man kann sich vieles vorstellen, ich persönlich habe da z.B. tausende von Ideen.

Ich finde es auch interessant, ob und vorallem wie (denn das "ob" steht für mich nicht zur Debatte) Fiyero sich mit seiner Rolle als Vogelscheuche arrangiert, ich denke nämlich nicht, dass es ihm gelingt! Zeit seines Lebens war ein Mann gewesen und auf einmal ist er ein Mann aus Stroh, ohne gewisse funktionale Körperteile. Er kann Elphaba zwar berühren, sie aber nicht spüren, weder ihre Haut, noch ihren Atem auf dem Gesicht. Jeder Mann würde auf Dauer depressiv und aggresiv werden, ich glaube nicht, dass er bei Elphaba bleiben würde. Erstens ist er mit sich selbst unzufrieden und zweitens kann ich mir vorstellen, dass er Elphaba vorhällt, dass sie nur aus Mitleid mit ihm zusammen ist. Er ist seiner Männlichkeit beraubt und das kann nicht ohne Spuren an ihm vorbeigehen!

Edit:

@ G(a)linda:

Du hast schon recht und natürlich gibt es Ungereimtheiten wenn man die Geschichten vergleicht, aber ich bin der Meinung, dass man "Der Zauberer von Oz" und "Wicked - die Hexen von Oz" (und auch "Wicked - die wahre Geschichte der bösen Hexe des Westens") eben nicht unbedingt miteinander vergleichen kann!

Auch im Musical kann Dorothy Fiyero getroffen haben, ihre Reise zum Zauberer wird im Musical ja in keinster Weise aufgeführt. .

[G(a)linda]

@ G(a)linda:

Du hast schon recht und natürlich gibt es Ungereimtheiten wenn man die Geschichten vergleicht, aber ich bin der Meinung, dass man "Der Zauberer von Oz" und "Wicked - die Hexen von Oz" (und auch "Wicked - die wahre Geschichte der bösen Hexe des Westens") eben nicht unbedingt miteinander vergleichen kann!

Auch im Musical kann Dorothy Fiyero getroffen haben, ihre Reise zum Zauberer wird im Musical ja in keinster Weise aufgeführt. .

Was solche Dinge angeht vergleiche ich immer ganz schön..und komischerweise lasse ich mich auch nicht davon abbringen..solange bis ich eine Lösung gefunden habe...

[pejosh]

Und Glinda als ein "verwöhntes Rotzblag" zu bezeichnen finde ich nicht unbedingt empfehlenswert. Natürlich in ihrer Erziehung ist einiges schiefgelaufen, aber die Gründe dafür kennen wir nicht (darüber gilt es ja jetzt nachzudenken, nicht wahr?). Ich habe mir oft darüber Gedanken gemacht, wie ihre Kindheit wohl ausgesehen haben mag, und es gibt viele Möglichkeiten.

Das liegt ja eindeutig an meiner Erziehung von "verwöhntem Rotzblag". Ist nicht gut gewählt, zugegeben.

Ich kenne die Bücher nicht und hab mir das so ähnlich gedacht wie du - imgrunde. Wenn ich vorlesungsfreie Zeit habe, werde ich mich mal daran setzen. =)

[Sunny]

Was solche Dinge angeht vergleiche ich immer ganz schön..und komischerweise lasse ich mich auch nicht davon abbringen..solange bis ich eine Lösung gefunden habe...

Ich will dich davon ja auch nicht abbringen, es ist nur meine persönliche Meinung, weil es eben so viele Unterschiede gibt. Im Zauberer von Oz ist die böse Hexe durch und durch böse, es gibt dort nur Weiß und Schwarz, kein Grau. "Wicked" bildet nun dieses Grau in der Welt, die Frank Baum einst erschaffen hat.